Freitag, 26. September 2014

Zweite Inseltour mit Katharina, die ganz andere Seite von Curaçao

Hallo ihr Lieben,
weil es so schön war, 
wollte Katharina gleich noch eine Tour abfahren.
Dieses Mal sollte es auf die andere Seite der Insel gehen, 
und es ging auf die andere Seite der Insel.
Zunächst waren wir bei den Fischern vom eRif, 
einer kleinen versteckten Straße in der die Menschen in 
kleinen selbst gebauten Häusern direkt am Meer leben.
Männergespräche

was für ein Gesicht, ich durfte potraitieren
Gina aus dem kleinen Lokal: Purunchi 
rief mich rein und zeigte mir stolz ihr kleines Restaurant.
Irgenwie kam sie mir so bekannt vor und endlich fiel der Groschen - 
Danny hatte Gina portraitiert für unser Fotobuch 
Als ich ihr das erzählte wurde sie ganz neugierig 
und fragte wo sie das Buch sehen könne.
Ganz frech gab ich zurück: 
'In unserem kleinen Restaurant' und gab ihr eine Wegbeschreibung.
Kleiner zeitlicher Schlenker - 
Gina war dann 2 Tage später bei uns Essen 
und zwar gleich mit Familie.
Sie gefiel sich sehr im Buch.
Es war einsehr fröhlicher Abend und wiederum 
zwei Tage später waren wir dann im Purunchi essen, 
frischeren Fisch als dort bekommt man nicht,
und das Essen war superlecker!
Darüber hinaus ist Gina eine Cousine von Axel hier aus Barber...
(((ihr wisst, dem guten Freund von Maureen)))
- wie kleine die (Insel)Welt doch ist!
3 Tische! Meerblick.

The team - Gina mit Gatten und Koch

die kleine Garküche

Gina vor ihrem kleinen Restaurant
Weiter ging es. Ein bisschen Kultur muss sein,
und so besuchten wir den kleinen Tula-Gedächtnispark ganz in der Nähe.
Tula hiess der Sklave, der den Sklavenaufstand angeführt hat, 
der dann nach über 70 Jahren trotz seiner Niederschlagung 
und Tulas Hinrichtung letztendlich doch zur 
Aufhebung des Sklaventums auf Curaçao geführt hat.
Der Park

Die Faust

Das Mahnmal, Tula zerschlägt symbolisch die Ketten
Hier kann man sehr gut die Mangroven sehen

Auf der Bank Platz nehmen und seinen Gedanken nachhängen

Himmel und Meer in Bewegung
Weiter ging es ins Rif Fort,
dort hat Katharina erst mal ein dickes Eis spendiert.
Nur um das klar zu stellen 
Katharina ist nicht etwa verfressen, 
sie musste nur mein Eis halten weil ich Fotos machen wollte...
Zwei Leckerlichkeiten und eine strahlende Katharina
Irgenwie hatten wir Blödsinn im Kopf...
Man muss den Stier bei den Hörnern packen!
Weiter ging es über den Scharlooweg mit seiner tollen Architektur 
über den Caracasbaaiweg hin zum Spanse Water
Um 1750 - Das Haus des Zuckerbäckers
Dort angekommen traf ich eine badende Schönheit - Rousheira,
es ist schon lustig, wenn man nichtsahnend aus dem Wasser heraus 
mit seinem Namen gerufen wird...
so auf der ganz anderen Seite der Insel.
Rousheiras Begleiter drehte durch (wirklich!) als er hörte, 
dass ich die Portraits für die Facebookseite von 
'Humans of Curaçao' mache 
und wollte unbedingt eins von sich.
Also bitte, gern doch ;-)
Spaß hatten sie...

Oben in den Resten des Forts

auf den Turm wollten wir und waren wir!

schöner Blick

das alte Fort...

....mit Blick über das Spanse Water und das offene Meer

da - ganz weit entfernt ein Jungpelikan!
Ja, und dann ein Kuriosum.
Drei Laken in unmittelbarer Nachbarschaft 
zeigen ganz unterschiedliche Farben:
altrosa!

am Fuße dieses Hügels - altrosa

um die Ecke ist das Wasser braun

und gegenüber leuchtend grün!

Und diesen Kameraden haben wir noch geknipst

Völlig erschöpft haben wir noch eine Extra-Runde 
gedreht und das Quarantäne-Haus angeguckt, in dem die frisch eingetroffenen Sklaven ums Überleben kämpften.
Eine merkwürdige Atmosphäre umgibt dieses Gebäude noch heute.
Zum Schluß waren wir noch Einkaufen.
Danach war gut.
Müde, voll mit Eindrücken ging es zurück ins Kloster.
Spaß hat es gemacht.

Katharina ist jetzt schon wieder zuhause.
10 Tage gehen verdammt schnell rum.

Jetzt sitzt sie da und starrt bunte Fotos an (sagt sie).

Und wann kommt ihr her?

Sonnige Grüße von Euren Insulanern

:o)
 

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