Samstag, 31. März 2012

Flughafen Hato, Curacaos Tür zur Welt und die Welt auf Curacao

Hallo ihr Lieben,
da ist er wieder, der Blog der Woche.
Heute, ausgerechnet heute ist am Flughafen Hato Tag der offenen Tür. 
Und ich kann nicht hin. Wir haben einen neuen Gast und andere Pläne, über die ich nächste Woche berichten werde.

Aber der Flughafen ist ein von mir diese Woche viel frequentierter Ort gewesen, daher trotzdem ein paar Eindrücke.
Am Dienstag haben wir Alex und Andrea zum Flieger gefahren. 
Denen hat es auf Curacao richtig gut gefallen, und sie waren ja unter anderem auch im Klosterappartement gerne zu Gast.
Die beiden Strahleschwestern
 In Deutschland warten schon ganz aufgeregt 2 junge Männer auf die Ankunft der beiden...
The Koffer! Hoher Wiedererkennungwert auf dem Laufband
Abschied, einmal Lächeln für's Foto
 Als kleines Abschiedgeschenk gab es 2 Flugzeugdeckchen für die Rasselbande, die auch sofort in Beschlag gelegt wurden:

neues Deckchen zum Kuscheln, Max hat gewonnen
das andere Deckchen? Max hat gewonnen
Frechheit siegt und Ronja ist auch mal dran!
  Freitag dann, wieder Hato Airport, diesmal Francis abholen, eine Holländerin, die zur Zeit auf Bonaire lebt und sich Curacao angucken möchte. Natürlich hat der kleine Flieger von Divi Divi Airlines Verspätung... 
Dafür kamen diese entzückenden Wesen aus der Tür... insgesamt etwa 130 davon, unglaublich süß.
Eine Kamera? Kinder: winkt doch der Tante mal und sagt HALLO... und schon winken zahlreiche Ärmchen, grinsen zahllose Münder und rufen HALLO..

Nachwuchs
schön begleitet von Erzieherinnen
Wo die wohl alle her kamen?

aufgereiht wie an der Perlenkette. Alles hinsetzen...
Lunchboxen rausgeholt, Pause, futtern!
man glaubt es nicht, nach weiteren 10 Minuten kam der 2. Schwung.
Was für eine fröhliche Geräuschkulisse. Kinderschnattern und Kinderlachen. herrlich.
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Ganz anderes Thema.
Chillen auf den Antillen.
Das geht. Bei Sonne und herrlicher Temperatur, begleitet von einem Hauch Wind gedeihen Hunde und Wäsche gleichermassen
...abhängen!
gibt es ein schöneres Fleckchen für eine herrliche Massage?
 Massage im Schatten auf der Porch. Sphärische Klänge begleiten. Vögel zwitschern, und ab und zu guckt ein Kolibri vorbei...

Besucher im Kloster, der hat sich vor den beiden kleinen Hunden versteckt. Ein Charakterkopf!
Eins werden mit der Umgebung...so sieht ihn keiner
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 Und noch andere Einblicke in das Leben auf Curacao:

Geschenkt! Frische Papaya aus dem Garten von Swindas Schwester. Lecker!

Besitzerstolz, frisch gewaschen. Innen und außen.
freundliches Lächeln. Hund-Mimik. Ginny.
Noch ein Charakter-(Stur)Kopf. Die Unberührbare. Shaya
Yoga. Für Hunde. Ginny.
   Und ganz zum Schluß noch 2 kleine Eindrücke:

Blick aus dem Klostergarten
Blick in den Klostergarten. Rechts der Baum: Tamarinde
So, Ihr Lieben, gleich geht es los, wir erobern heute Otrabanda, da soll Stadtfest sein. 
Schließlich will Curacao ihrem Gast Francis ja etwas bieten. 
Wir werden berichten.

Für heute wünschen wir Euch das Beste, vor allem viel Fröhlichkeit!
Habt eine schöne Woche.

Wir grüssen an dieser Stelle noch einmal ganz herzlichst die beiden fröhlichen Schwestern Alex und Andrea... und grüßt Eure Jungs von uns! ;-)

Bis nächste Woche, wir wedeln, winken in Eure Richtung,
Maureen, Francis, Uschi
Ginny, Ronja, Shaya und der Mann im Haus: Sir Max

Freitag, 23. März 2012

Wo Mensch, Natur und Historie sich begegnen - Landhaus St. Martha

Hallo Ihr Lieben,
da kommt er wieder, der Blog der Woche.
letzten Samstag wollten wir ja eigentlich ins Landhuis Santa Martha (das wir frevelhafterweise bislang noch nie besucht haben, obwohl es ganz hier in der Nähe ist). 
Dieses Landhaus ist in den 70ge Jahren renoviert worden und beherbergt heute einen Gnadenhof und mehrere Behindertenwerkstätten.

Um 1700 erbaut wurde dort erst Zucker und dann Salz hergestellt. Teilweise kamen bis zu 90% des von Holland importierten Salzes aus dieser Produktion!

Shaya fragte sich auch, was mit ihrer Schwester los war
Zu dem Besuch kam es dann aber nicht Samstag, weil wir mit Klein Ronja zum Tierarzt mußten.Eben noch rast sie wie ein Wirbelwind mit den anderen, dann plötzlich hinkt sie zum Gotterbarmen, ein Hinterpfötchen hoch auf 3 Beinen. Und das nun schon über eine Woche.
Eine völlig verkaterte Tierärztin konnte auch nichts feststellen. Tiere heilen sich am Besten selbst sagt sie. Na gut, also ist Geduld und ein wenig Schonung gefragt.

Am Dienstag wurde dann wegen Arbeiten in Barber der Strom abgestellt, und wir haben die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und sind ins Landhaus gepilgert.
Der Ort, wo Mensch, Natur und Historie sich begegnen
das ist das Credo der Stiftung.
Und in der Tat, es war richtig schön und berührend.
Aber seht selbst:
Eingang
 Ja, und dann zogen wir los. Von den rund 554 Hektar (!) die das Landhaus ursprünglich hatte, sind jetzt noch 17 Hektar in Nutzung. Und auch das ist noch ganz schön viel.
Neben vielen behinderten, auffallend jungen Menschen haben wir freilaufende Kühe, Ziegen, Enten gesehen. 
In einem Gatter die ältesten, faltenreichsten Esel, Onager und Pferde, die wir je erblickt haben. 
In großen Volieren wurden verletzte Vögel gepflegt.
Ein wirklich schöner Ort um zu 'sein'.
Die Natur und die Bauten stehen dem in nichts nach:
auf gehts...
erster Eindruck: sehr gepflegt!
gleich im Eingangsbereich ein Papagei
Der Blick ind die Werkstätte(n), eine alte Singer!
  Menschen habe ich aus Respekt nicht fotografiert

Blick über die Anlage
überall alte Maschinen
...altes Gemäuer
blitzsauber alles, 'limpi limpi'
farbenprächtige Bepflanzungen
 Und dann geht es raus auch in die Natur
einer der vielen Wege
ein Kara-Kara (Curacaos Stolz und National-Vogel) im Pflegeheim
Blick auf die dazugehörige Salzbucht
  und weiter gings...ins Grüne
Mangroven-Wald
 Hier war der Hit, aber leider nicht fotografierbar, dass sich große Leguane von dem kahlen Baum wieder und wieder ins Wasser fallen liessen. Im Ernst. Die sind da hoch gekrabbelt, haben sich von der Sonne aufwärmen lassen... und dann ...zack, ab ins kühle Nass. Und dann wieder hoch. UNBELIEVABLE!

Tümpelchen
Salzwasser-Tümpel
Kakteen, stachlige Angelegenheit
schöööööön schattig
Der Oldie um fußlahme Touristen herumzuführen
der Ort wo man Historie trifft ;-)
   So, und dann war das Landhaus selbst dran. 

Maureen forschen Schrittes
Santa Martha bewacht den Eingang
innen noch die Original- Möblierung
Landhaus-Terasse
Ausblick
doppelte Türöffnung zur Landhaus-Küche, Blick zur kleinen Vorratskammer

Hinterm Landhaus auf der Terasse
Einladendes Doppelbett aus den alten Zeiten
ehemalige Sklavenhütten, werden heute für Materialien und Vorräte gebraucht
eines neben dem anderen
Blick zur Palmen-Oase
es blüht überall - farbenfroh
  Das war ein schöner Tag auf Landhaus St. Martha, wir haben längst nicht alles gesehen und werden sicherlich wieder kommen.
Für heute freuen wir uns über die ersten Sonnenstrahlen auch in Europa.
Frühlingserwachen überall.

Wir winken Euch, inzwischen wieder alleine, und wünschen eine sonnige und frühlingshafte Woche

Maureen und Uschi
Max und Ginny
Ronja und Shaya