Sonntag, 17. Februar 2013

Ein neuer Weg!

Hallo zusammen,
heute gibt es eine Extra-Meldung!

An alle Freunde, Bekannten, Besucher, Interessenten, Kuminda Dushi-Besitzer, kurz: für alle die uns besuchen wollen:

 Ab sofort haben wir eine eigene Zufahrt!

 Und so findet ihr uns in Barber, hinter der Kirche:
Der neue Weg zur Klosterküche


Für die, die aus Richtung Willemstad kommen:
Biegt hinter dem kleinen Ärztezentrum und gegenüber der Tankste rechts in die kleine Straße ein und folgt ihr bis zum Ende.
Dort links abbiegen und ebenfalls bis zum Ende fahren.
Links abbiegen und unmittelbar gleich wieder rechts über die kleine Brücke auf das blaue Tor zum Spielplatz der Schule zufahren.
Vor dem Tor geht es rechts rein in einen Pfad.
Diese Pfad führt ca. 300m direkt auf das ehemalige Kloster zu.

Für die, die aus Richtung Westpunt kommen:
Man kann auch hinter dem Friedhof rechts abbiegen ( Kaya Antonio A. Melfor), an der Schule vorbeifahren und an deren Ende links auf das blaue Gatter zufahren.

Und hier folgt eine kleine Fotoreportage:
Ende der Kaya Antonius Th. Schipper
links abgebogen sieht es dann so aus
dann sieht man gleich Kirche und Schule...
rechts gucken, dann entdeckt man das blaue Tor/Gatte
draufzu!
Zur Klosterküche gehts scharf rechts ab
hier seid ihr schon richtig!
nicht erschrecken, da geht es wirklich rein!
das ist der Weg!
nach ungefähr 250 Metern seht ihr das Kloster
Parken rechts vor den alten Mauern!
 So, Ihr Lieben, der Weg ist frei und Ihr seid herzlich willkommen!
Bon Bini!

Einen kurzen Sonntagsgruß
von Euren 6 Insulanern

Freitag, 15. Februar 2013

Banda Abou im Karneval

Hallo ihr Lieben,
wieder ein kleiner feiner Bericht von der Insel..
..und ein Foto was nur 30 cm von diesem herrlichen Leguan entstand. 
Auge in Auge sozusagen, das war ein tolles Erlebnis:
was für ein Blick
 --------------
Letzte Woche war Karneval
Und Samstag war der große Karnevalsumzug hier in Banda Abou.
Wir waren natürlich wieder dabei. Mittenmang sozusagen :o)

Losgehen sollte der Zug um 15 Uhr...
Wie gesagt, er SOLLTE losgehen.
Da wir das Thema Zeit hier ja schon kennen, 
sind wir erst so gegen 16 Uhr los marschiert... 

Aber lasst Euch mitnehmen und seht selbst:

auf gehts, die Straße hoch, noch ist das Treiben überschaubar
Im gestreiften Zelt sassen wir wieder bei der Familie von Notty

warten war angesagt, noch passierte (lange) nichts
 Wir warteten und warten...
Und dann endlich, so gegen 18 Uhr kamen die ersten an unserem Posten vorbei
King and Queen

Posing für die Fotografin, nett )

Daisy (weiß) Frau von Notty und Tocher (in rosa) in Feierstimmung
jedes Jahr Karneval unsere kleine Freundin!
be-swing-t
die Jackson Five in nur 1 Person vereint!
 Übrigens, das Haar war echt!

Begleitet werden die Umzüge von Fahrzeugen, immer ein Wagen vorneweg vor jedem Themengrüppchen
Die Fahrer immer hoch konzentriert, die Zuschauer sind auf der Straße, neben der Straße, alles tanzt ausgelassen
Hochkonzentriert... und überhaupt schon 18?

die nächste Gruppe zieht an uns vorbei

Versorgungswagen, hier wird gerade Wasser gezapft
Wir haben gerätselt was dieses Menschlein darstellte.
Themanwagen: Augen, auf Papiamentu: Wowo
Die Trucks blitzten wieder
Und hinten die volle Dröhnung
Black Crew fanden wir echt mal passend!
kleine Schönheit!
Zwei ganze Süße
Wenn man den Fahrer kennt klönt man
Das ist wirklich so, kennt man den Fahrer wird ein Schwätzchen gehalten, die Hintermänner müssen dann eben warten. 
Und weil hier jeder jeden kennt sozusagen,
 gerät der Zug immer und immer wieder ins Stocken.

Nottys Neffen tanzen auf der ladefläche

Nottys Schwägerin, im Hintergrund Rasta Schenko
 An dieser Stelle sollen wir Björn in Enschede 
von Schenko ganz herzlich grüßen. 
Glückwünsche zur neuen netten Frau sagen, 
alles Gute für das kommende Baby, 
und alles gepaart mit der Frage: 
Wann kommst Du mal wieder, Swa?
unsere Versorgungscrew am Grill
selbst die Autos waren verkleidet!
Mein Truck ;-)
der wichtigste Mann, der Tumba König
 Es geht schon Wochen vor Karneval los - 
Tumba, das ist hier ein Musikstil der sich in der Sklavenzeit gebildet hat, 
wird rauf und runter gespielt 
und jedes Jahr wird ein neues Lied für den Karneval prämiert

Viele Sänger und Sängerinnen bewerben sich mit ihren Songs, 
doch es kann nur einen Gewinner geben. 
Und hier ist er,
der Tumbakönig des Jahres 2013.
Sein Song wird natürlich im Radio gespielt, aber auch auf den Umzügen.
Man kann sich auch mal ein Stückchen fahren lassen
Notty und Tochter
 Da der Zug so spät angefangen hatte, wurde es auch bald dunkel. 
Zu dunkel, um die Reiterparade aufzunehmen, ich wollte den armen Pferden nicht in die Augen blitzen
Ein paar Bilder sind noch gelungen, 
und dann war auch schon wieder alles zuende..
Spooky Farbspielerei
die letzten Züge
Joh Mann, alles klar, Mann!
 Die Pferde sind immer die letzten im Zug, nach Ihnen werden alle Sitzbänkchen zusammengeklappt und man begibt sich zu seinen Autos und fährt nach Hause. . 
Das gibt dann immer ein herrliches Chaos, die einen fahren schon, die letzten Pferde sind noch nicht am Ziel, ein munteres Durcheinander. 
Aber das ist eben Curacao!
Zum Schluß gab es noch ein kleines Feuerwerk

einziges geglücktes Bild
Ja, das war es dann auch schon wieder mit dem Karneval 2013.
Schön war es. Und schön für uns, dass wir so engen 'Anschluß' haben und bei Notty und seiner Familie unter dem Zelt bleiben können. 
Die ersten kleinen Gespräche auch mit den Kindern auf Papiamentu haben schon geklappt! Das gibt Hoffnung.

Als wir nach Hause kamen war Ginny ausgebüxt, die hat sehr viel Angst vor Feuerwerk. Sie ist im Laufe der Nacht aber wieder nach Hause gekommen.

So, ihr Lieben, das war es wieder für diese Woche.
Wir wünschen Euch einen baldigen Frühling!

Es grüßen aus der warmen Ferne

Eure 6 Insulaner


Freitag, 8. Februar 2013

Tour zur Blauen Grotte

Hallo ihr Lieben,
diese Woche war Maureen mit 8 ganz netten Menschen unterwegs und ist mit ihnen die Tour zur blauen Grotte gelaufen.
Und das hat sie erwartet:
-->
Start der geführten Tour zum Blue Room ist der Strand von Santa Cruz. Von hier geht es den (sehr unbekannten) Landweg entlang, durch Busch und Wald, auf Wegen, an einsame Strände, entlang den alten Schmuggler-Pfaden bis zur Grotte Blue Room, die man sonst nur über den Seeweg erreicht.
Mit ein wenig Mut kann man vom Felsen ins Wasser springen und in die Grotte schwimmen. 
Ein einmaliges Erlebnis.

 Treffpunkt war 9 Uhr morgens,  
der Tag präsentierte sich traumhaft und auch die Tour war schön, 
aber bitte, seht selbst:
morgentliches Idyll
noch keine Touristen da, nur die Fischer kommen rein
wie wohl der Fang war?
wilder Pelikan hofft auf seinen Anteil
Treffpunkt Santa Cruz
 Ja, und dann kamen sie alle, die mitwollten. 
Maureen als Guide gab den Fotoapparat ab und bat, 
die Eindrücke einzufangen. 
Die folgenden Bilder sind also die Werke der Rostocker Wanderwilligen.
Der jüngste der Truppe,
Hans, ganze 3 Jahre alt und von Beruf Pirat,
(wie man an der eleganten Haltung seines Degens sehen kann)
lief tapfer mit!

gleich gehts looohooos!
erste Eindrücke im Busch
tapfer geht es rauf...
Guide mit Lächeln vorneweg
und dann gehts wieder runter
Schatten!
der erste einsame Strand
Dieser Strand heisst Santu Pretu 
und ist der einzige Strand auf Curacao mit 'schwarzem Sand'

Blick aufs Meer
ein bisschen Naturkunde am Rande
auf kahlen Riffen!
Guide zählt seine Truppe durch
und runter gehts, festes Schuhwerk war wichtig!
tapfer wird gelaufen
wahre Helden sind immer ganz vorne!

phew, es ist doch ganz schön heiss!
...und weiter gehts
 Weiter gehts auch durch den Busch, 
aber die Belohnung wartet schon!
 Und dann kannte die Begeisterung keine Grenzen mehr - 
ein einsamer Strand, ganz für uns alleine!

Hier wurde Rast gemacht und das Meer erobert.
Schwimmen, erholen, ein Stück Natur pur ohne andere Menschen. 
Ja, es gibt sie wirklich noch die einsamen Strände auf Curacao!
was für ein Anblick
weisser Sandstrand, herrlich!
die beiden Familien entern den Strand..
nach herrlichem Aufenthalt gehts weiter

Hans mit seinem gefährlichen Degen!

An der blauen Grotte angekommen hat es doch schon ein wenig Überwindung gekostet auch ins Meer zu springen. 
Helene hat sich aber getraut!
Mutig, das Mädchen!

Von der blauen Grotte gibt es keine Fotos, alle waren von dem Anbliick überrwältigt. 
Und ganz ehrlich - sowas kann man mit der Kamera auch nicht einfangen, 
dieses Highlight der Tour, das muss man selber erleben!

Auch die schönste Wanderung geht mal zuende.
Dafür kommt dann der grosse Hunger.
Was liegt näher, als mit Maureen gleich ins Kloster zu fahren.

Hier angekommen, verwandelte sie sich vom Tourenguide blitzeschnell in die Chefköchin und bereitete den 8 Rostockern auch noch ein kulinarisches Erlebnis - Pfannkuchen! Lecker!

fröhliche Runde, nur der Pirat ist grimmig ;-)
Fazit des Tages:
es war eine tolle Tour, die Pfannkuchen waren klasse und eine Runde durch den Klostergarten mit Naturkunde und Informationen zur Geschichte Curacaos und dem ehemaligen Franziskaner-Klösterchen gab es obendrauf.
Das war ein schöner erlebnisreicher Tag auf Curacao.
zufrieden Gesichter
---------------------
Morgen ist Karnevalsparade in Banda Abou....
wir werden für Euch hingehen und berichten!

Euch wünschen wir bei egal welchem Wetter auch jede Menge gute Laune und auch eine gute Woche!

Es grüßen Euch aus der Ferne
Maureen und uschi
Max und Ginny
Ronja und die unberührbare Shaya