Hallo Ihr Lieben,
da ist er wieder, der Blog der Woche.
Dieses Mal bin ich schon Donnerstag (!) abgemahnt worde, wo er denn bliebe... hihi.
Ja, bei so einem Feiertag mitten in der Woche kann man schon mal durcheinander kommen.
Ihr habt mich immer wieder aufgefordert, doch mal Fotos vom Kloster, vom Haus zu zeigen.
Und das ist schwierig.
Schwierig deshalb, weil dieses alte Gemäuer ja eingerahmt wird sozusagen, eingebettet liegt in einem Dreieck zwischen alter nahezu verlassener katholischer Schule auf der einen Seite und den alten Klostermauern und dem Busch (dem Naturschutzpark Hofi Pastor) auf der anderen Seite.
Das heißt, man kann eigentlich nie den richtigen Abstand nehmen, um ein Bild vom großen Ganzen aufzunehmen
Dennoch, ein Versuch.
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Blick vom Durchgang zur alten Schule zum Eingang ins Kloster |
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Der Hintereingang |
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...aus einer anderen Perspektive |
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Durch den Hintereingang hinein,der Blick n den Garten und auf die Porch |
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Blick von der vorderen Klosterpforte auf das Kloster |
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...mit dem Versuch auch den vorderen Gartenbereich einzufangen |
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...hier der Blick auf Joseph und Jesus |
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und hier die Perspektive von den Beiden |
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Blick von der Porch auf den Mangobaum |
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Blick von der Porch ins Naturschutzgebiet Hofi Pastor, ein Traum, oder? |
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Blick aus dem Garten in den Busch |
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Andere Perspektive auf den Mangobaum |
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Hier das Außenwohnzimmer, klein und schnuckelig |
Bei
dem Versuch Euch das alte Gebäude zu zeigen, holte mich dann allerdings auch die Erinnerung ein, wie es
so war und aussah, als wir das erste Mal dieses Fleckchen Erde betreten
haben.
Also habe ich auch in den Erinnerungs-Kistchen gegraben und zeige Euch zusätzlich, wie es einmal war....
Und nun der Ausflug in die dunkle Vergangenheit... im September 2009 habe wir zum ersten Mal die alte Klosterpforte durchschritten...
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Im Vordergrund der Mangobaum, hier befindet sich heute die Terasse |
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Blick vom hinteren Eingang (der ganz zugewuchert war) in den Klostergarten |
Überall Dreck, Schutt, Kabel, Müll, die Schuppen hinten in zartem Rosa.
Es sah schlimm aus
Und trotzdem... dieser Ort hat von Anfang an eine magische Anziehung für uns gehabt.
Wir haben uns gleich WOHL gefühlt!
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Auch ein Blick in den Garten |
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Reste wohl vom ehemaligen Gewächshaus, ein Fundament |
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Es gab keinen Hintereingang mehr, der Busch war bis ganz an die Mauern gewachsen |
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Blick vom Eingang vorne an der Mauer nach unten. Wildwuchs! |
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Kabelsalat |
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Kunst oder Technik? Wir haben es bis zum Schluß nicht herausbekommen |
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Wilde Elektronik aussen am Schuppen |
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Dort steht heute die Terasse auf Stelzen |
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Fast hätte Hofi Pastor sich diese Ruine zurück erobert... |
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Die hintern Hauseingänge, gewagte Farben |
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ohne Worte |
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Blick an der Kapelle, bei diesen Anblicken haben wir uns verliebt! |
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ein wenig fassungslos stand ich damals da |
Aber der Entschuß war sofort gefasst. Dieses alte Gebäude wollten wir haben und Maureen hatte auch schon die Pläne im Kopf wie es einmal werden würde
Im Dezember 2009 haben wir das Kloster kaufen können.
Anfang 2010 wurden schon einige Dinge bearbeitet, damals waren wir noch in Deutschland und haben den Fortschritt auch nur per Bilder gesehen.
Im Juni 2010 ist Maureen für einen Monat auf die Baustelle geflogen und hat alles koordiniert...
Und als wir dann endlich selber als Auswanderer auf Curacao gelandet sind, ging es richtig los
Es wurde restauriert und renoviert, drinnen wie draußen
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Urschi (ja, der hiess so!) mit dem Loader |
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so sah es teilweise im Garten aus |
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Vorbereitungen für die Porch, der Boden wird begradigt, die eine Außentreppe abgeschlagen |
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Der Hintereingang wurde 6m nach rechts verlegt, ein Weg in den Busch geschlagen und die LKW räumen Schutt weg |
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In der Mitte der Mauer der ehemalige Eingang. Direkt unter der Kokospalme... da hatte ich Angst dass mir die Nüsse auf den Kopf fallen... |
Zeitgleich begannen auch die Arbeiten innen. Innerhalb von nur 3 Monaten wurde aus der Ruine unser kleines Paradies.
Eine Meisterleistung von Maureen und der Truppe um Notty!
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Jahrzehnte alter Staub überall |
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Dach durchgerottet |
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Arbeit nur mit Kopfbedeckung möglich |
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Das Hauptdach mußte komplett neu gemacht werden |
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Gerippe der Dachkonstruktion |
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Spacey, das Dach neu gemacht, noch unbemalt |
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Dacharbeit auf Schlappen und in der Hitze |
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Joseph und Jesus hatten auch dringend eine Renovierung nötig! |
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wir haben extra eine Spezialistin für alte Skulpturen aus Willemstad kommen lassen |
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und da waren sie dann beide wieder heile, Jesus mit Hals und Hand |
Heute ist das Kloster für uns der schönste Ort und Ihr seid herzlich auf einen Besuch willkommen, wie es diese Woche Richard und Sinah getan haben, die dann gleich auch die Klosterküche ausgetestet haben.
Wir lieben dieses Fleckchen Erde, Curacao, wo wir eine neue Heimat gefunden haben
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einsame Strände |
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merkwürdige Hausbesuche |
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Yoga-Dogs |
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Eigene Kokosnuß-Ernte |
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und solche Sonnenaufgänge! |
Ihr Lieben, ein langer Blog mit vielen Bildern.
Ihr habt danach gefragt!
Hoffentlich konnte ich Euch einen kleinen Einblick geben.
Es war einmal... eine Kloster-Ruine, die auf uns gewartet hat!
Wir wünschen euch eine gute Woche und Sommer-Erwachen!
Hier ist das Wetter wieder herrlich warm und windig!
Bis bald, es grüßen
Eure Insulaner!
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