Freitag, 4. Juli 2014

Eine kleine Tour die bei den Fischer vom eRif und ihren Häusern endet

Hallo ihr Lieben,
diese Woche war 'Dia di Bandera', 
zum 30ten Mal feierten die die Curaçaoer IHRE Flagge.
Es war also ein ganz besonderer Tag.
Eindrücke davon habe ich in einem Fotoalbum auf Facebook festgehalten.
Und hier gehts zum Album.

Bevor aber der Dia di Bandera so enthusiastisch gefeiert wurde, 
bin ich mit Vanessa -kurz bevor die Abreise anstand- 
noch eine kleine Tour über die Insel gefahren

Wir bewaffneten uns ausreichend ;-)
Und los gings, erst zu Nena Sanchez ins Landhaus Jan Kok, welches ich Euch letztens schon ausgiebig gezeigt habe, nämlich hier.
diese beiden handgefertigten Engel grinsten mich an
Weiter ging es an die Flamingo-Area,
wo wir tatsächlich Glück hatten und einige Exemplare 'einfangen' konnten.

Monument zur Sklavenbefreiunng an der Area

Flamingo im Hintergrund

witzige Tiere
Und weiter ging es,  ich wollte 
Vanessa unbedingt die Häuser der Fischer von eRif zeigen. 
Eine kleine Straße, die nahezu kein Tourist findet.

Hier ist das Leben noch so wie vor 100 Jahren und die Fischer leben in selbstgezimmerten winzigen Häuschen.

Witzig - auf rund 300m Häuserreihe finden sich 
4 kleine und 1 großes Restaurant/Bar/Snack.
Und überall gibt es - natürlich - fangfrischen Fisch!
Das eRif

Eines der Restaurants

der kleine Hafen vom eRif

Fischerboote

Hier wird der Fisch gesäubert und gewogen

das eRif von hinten fotografiert

große Wäsche, man kann von hinten in die Häuser rein schauen

liebevoll gezimmert

Boot am Haus

Carport mit Übernachtungsmöglichkeit ;-)

und immer schön bunt, karibisch eben!

eines steht neben dem anderen

jedes in einer anderen Farbe

hier verkauft man Fisch - ta bende piska aki

Und hier hat man sich besondere Mühe gegeben

Hütte für Hütte, die Boote davor fast größer

klein aber fein

Couch vorm Haus 'French Angel'

es hält!

sie sind arm, aber glücklich

die Boote sind wichtiger als die Häuser

Authentischeres Curaçao als auf diesen rund 300 Metern gibt es kaum.
Immer mal wieder zerstört das Meer mit einer großen Welle die Häuser.
So alle 8 - 10 Jahre geschieht das.
Und was machen dann die Fischer?

Die spucken in die Hände und bauen wieder auf.
Nichts ist für die Ewigkeit, sagen sie. 
Und schliesslich holen wir uns ja auch immer wieder was aus dem Meer, 
dann ist das nur fair.

Eine sehr philosophische Einstellung.

Weit davon entfernt so weise zu sein
wünschen wir Euch ein schönes Wochenende und eine gute Woche.
 Es winken und wedeln
Eure Insulaner

PS. Für alle, die Lust auf einen Urlaub bei uns haben,
hier gibt es mehr Infos über das Appartement 
und hier mehr über das Kloster und die Insel
hier könnt ihr das Kochbuch kaufen (gibts überall im Online-Handel)  
und hier das Fotobuch über Curaçao, 
das den Fischern vom eRif auch eine ganze Doppelseite widmet.

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