Freitag, 22. Februar 2019

Die Bandariba-Tour mit dem Oktett.

Hallo ihr Lieben,
schon damals, als Gerda den Blogpost über 
die Hühnertour in Banda Riba gelesen hat, war ihr klar: 
Das wollen wir auch.
4 Ehepaare aus dem deutschen Norden wollten also im Februar 2019
gemeinsam Urlaub auf Curaçao machen
und Gerda hat uns schon im letzten Jahr
für eine Tour während dieser Zeit gebucht!
Planung ist alles!

Endlich nach so langer Wartezeit kam der Tag der Tage 
und wir holten unsere Gäste pünktlich
und standesgemäß im Koral Estate ab.
Bild des Tages: Die Farben Blau...
Unser erster Halt war die Panaderia 
und wir versorgten uns alle 
mit köstlichsten Pastetchen und Kuchen, Keksen.
Die Plätze hinten auf dem PickUp waren wie immer die begehrtesten.
Cabrio-erfahrene Damen waren die ersten hinten drauf
Über Souax ging es dann zum Fort Nassau 
und alle bestaunten den fantastischen Weitblick, 
den man von dort aus hat.

aber erst mal mussten wir alle die Treppen hoch...
da sind wir!
ein wirklich schönes, original erhaltenes Fort
keine Kreuzfahrtschiffe da, auch mal selten
unsere fröhlichen Gäste, alle gut gelaunt
Die Isla mit ohne Zukunft. Wir sind alle gespannt, was daraus wird
Weiter ging es zum Landhaus Chobolobo, der Likörfabrik
Noch nie war der Parkplatz dort so leer
Kein einziger Touristenbus dort.
Die Likörfabrik zudem geschlossen.
Macht nix, wir hatten trotzdem unseren Spaß!
Die lustigen Fotos mal von der anderen Seite!
Es war langsam Zeit für eine kleine Pause.
Die haben wir am Pops Place eingelegt 
und uns alle mit kühlen Getränken erfrischt...
ein toller Platz
Maureens Erzählungen halten alle im Bann
Der Strand dort ist vor allem von Einheimischen besucht
und an diesem Sonntag wurde dort groß ein sehr junges Geburtstagskind gefeiert
Frisch gestärkt ging es weiter.
Fort Bekenburg wollte erobert werden.
Dieses alte Fort von 1704 nötigte uns sportliche Leistungen ab.
Aber der weite Blick über Meer und Spaanse Water entschädigt für alles.
dort hinauf...
die Wehranlage
Was auch immer hier gebohrt oder untersucht wird. Das Ding steht schon lange da
und dieser Wehrturm steht noch länger da. In diesem Jahr seit 315 Jahren
Der Blick ist wie immer ein Träumchen
Das Wasserhaus, hier wurde wirklich Wasser gesammelt
Genug geschaut, es ging weiter zum Quarantäne-Haus.
Kaum jemand kann sich 
der wirklich gruseligen Atmosphäre dieses Hauses entziehen.
Man wird ebenso still wie die Natur dort.
Noch nicht einmal Vögel zwitschern hier.
Zu viel Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit, Leid und Elend steckt in diesen Mauern.
Dabei ist der Blick so schön
marodes Holz legt eine Treppe frei
der Aufenthalts-Saal der Sklaven, die die 'Quarantäne' überlebt hatten
Auch hier schlägt die Zeit erbarmungslos zu...
Wenn man im Quarantäne-Haus war, braucht man danach 
unbedingt etwas voll Leben und Lachen.
Wir hatten Hunger und fuhren in De Visserij nach Piscadera.
Dieses durch eine Stiftung betriebene Restaurant bietet 
neben grandios frischem Fisch und einem besonderen Restaurant-Konzept 
einen fantastischen Blick aufs Meer.
Die Gewinne, die hier erzielt werden, kommen den lokalen Fischern zugute.
Das unterstützen wir natürlich sehr sehr gerne.
Unsere tolle Crew hat uns eingeladen,
und so sassen wir gemeinsam fröhlich mampfend 
vor Bergen von knusprigen Pommes,
Fisch in allen Variationen und oberleckeren Scampis und Gambas.
Ein Fest!
Sonntag früher Nachmittag und es war voll, voll, voll!
da sitzen wir und trinken Bier ;-)
Man kann zusehen, wie der frische Fisch zubereitet wird
Hinter dem Restaurant warten die Pelikane auf die Fischabfälle...
Piscadera hat viele schöne Buchten
dabei liegt es fast mitten in der Stadt
Abseits der vielen Restaurants dort - kaum ein Mensch
Gut gesättigt machten wir uns auf, Richtung Heimat.
Aber auch der Kokomo-Beach war uns noch 
einen kurzen Stop und einen Kaffee wert.
Die Schaukel am Kokomo, besser als Kino
Die Schaukeln hängen schon recht hoch über dem Wasser 
und wir bekamen echt etwas geboten.
Mehrere kurvenreiche Schönheiten versuchten die Schaukeln 
für Selfies oder Instagram Bilder zu ersteigen.
Mit oder ohne Hilfe von Assistenten.
Mit oder ohne Erfolge.
Wir hatten jedenfalls Spaß! 
Besucher am Tisch
Zur Hühnertour gehören auch Hähne!
Der Strand war belebt und wir bekamen einen der letzten Tische dort
Ganz zum Schluss gab es noch einen Schwenker zum Landhaus Jan Kok.
Neben allem, was es dort so zu entdecken gibt, 
gab es noch ein kleines und unerwartetes Highlight
Hier unterhielt uns ein Künstler im Keller des alten Landhauses 
mit Gitarre und einer wirklich außergewöhnlichen Stimme.

Nach diesem rundum gelungenen, abwechslungsreichen und informativem Tag
setzten wir unsere Crew wohlbehalten wieder im Koral Estate ab.
Das war ein ganz toller Tourentag.
Allen hat es wunderbar gut gefallen und wir planten gleich noch einen Besichtigungstermin für die Renno Ranch am übernächsten Tag.
Da gab es mitgebrachten Kuchen, Kekse aus der neu entdeckten Panaderia
und wir hatten ein weiteres Mal viel Spaß.
Jetzt ist das Oktett bereits wieder in Norddeutschland 
und denkt hoffentlich noch gerne an diesen erlebnisreichen Tag zurück.

Ihr Lieben, 
wo auch immer ihr dies lest,
wir wünschen Euch ein erholsames Wochenende
und grüßen Euch ganz herzlich!
Eure Insulaner

2 Kommentare:

  1. Liebe Maureen, liebe Uschi, wir sind jetzt schon über eine Woche zu Hause und denken oft an die tolle Zeit mit Euch zurück. Vielen Dank für die interessante Tour und Eure Gastfreundschaft! Am 15.3. feiern wir einen Curacao- Gedächtnisabend und ich traue mich an einige Rezepte aus Maureens Kochbuch heran. Hoffentlich gelingt`s.
    LG Eure Peter& Gabi vom "kulinarischen Oktett"

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    1. da bitten wir doch dringend um info wie es geklappt hat und bestenfalls auch einige beweisfotos! und curacao bleibt noch ein weilchen, ihr könnt ja wieder kommen! liebe grüsse, uschi + maureen

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