Hallo ihr Lieben,
wie schnell doch die zeit vergeht.
Das Hinkebein ist wieder zuhause in Deutschland,
und Maureens Hand geht es auch deutlich besser!
Anjas Resumé: Geplant war das so nicht,
aber als Hinkebein wird man auf Flughäfen und im Flieger arg bepuschelt.
Das nun wieder war Glück im Unglück und eine schöne Erfahrung.
Und ausserdem hat sie schon gedroht wiederzukommen.
Dieses Mal dann ohne Gips.
:o)
Heute morgen gab es ein heftiges Gewitter
und der Blitz schlug ganz in der Nähe ein.
Zack, war der Strom weg und kam erst nach 1,5 Stunden wieder.
Daher gibt es den Blog heute leicht verspätet...
..update, heute Samstag 7.10.17
.... dachte ich, denn dann fiel der Strom erneut aus
und kam nicht vor 20 Uhr abends gestern zurück.
Und das Internet war erst heute gegen mittag wieder da.
Der Blitz hatte den Haupt-Trafo bei uns im Dorf getroffen.
Ein Leben ohne Strom und Internet ist möglich. Aber anders.
Ich habe geputzt und nachgedacht, wir sind shoppen gefahren,
haben bei Kerzenlicht auf der Porch gesessen,
uns unterhalten, den Vollmond bestaunt und Glühwürmchen gesehen.
..update, heute Samstag 7.10.17
.... dachte ich, denn dann fiel der Strom erneut aus
und kam nicht vor 20 Uhr abends gestern zurück.
Und das Internet war erst heute gegen mittag wieder da.
Der Blitz hatte den Haupt-Trafo bei uns im Dorf getroffen.
Ein Leben ohne Strom und Internet ist möglich. Aber anders.
Ich habe geputzt und nachgedacht, wir sind shoppen gefahren,
haben bei Kerzenlicht auf der Porch gesessen,
uns unterhalten, den Vollmond bestaunt und Glühwürmchen gesehen.
Wir waren in St. Willibrordus unterwegs -
was für ein Glück,
und das erste mal in all den Jahren sahen wir sie offen, die Kirche.,
und wir haben die Gelegenheit für eine kleine Besichtung genutzt.
und das erste mal in all den Jahren sahen wir sie offen, die Kirche.,
und wir haben die Gelegenheit für eine kleine Besichtung genutzt.
Im Rahmen der 'Kulturwoche' von Curaçao
stand in der Kirche ein distinguierter älterer Herr,
nahm uns sozusagen bei der Hand und zeigte und erklärte uns viel.
Dazu muss man wissen, dass hier 80% der Bevölkerung katholisch ist.
Messen werden gefeiert, und die Kirchen sind recht alt und imposant.
Von aussen sieht man sie oft,
der Innenraum war eine Überraschung für mich.
Aber bitte, seht selbst:
Natürlich haben wir sofort angehalten und geschaut.
Es war wie eine Zeitreise....
sie ist groß, die Kirche von St. Willibrordus |
Uns wurde erklärt, das linke, kleinere Seil ist für die kleine Glocke im Turm
und kann von einem Mann bedient werden.
Das Seil rechts, setzt die große Glocke in Schwung,
und dafür braucht es schon 3 - 4 gestandene Männer!
der Aufgang zum Glockenturm |
der Altar im Sonnenlicht |
Blick nach links |
Blick nach rechts |
3 lebensgroße Statuen |
Blick in die Sakristei |
Das Grab des Kirchenerbauers |
der die alte Kirche direkt daneben nach deren Fertigstellung abreißen ließ,
hat man so verehrt, dass man ihn in der Kirche selbst beerdigt hat,
obwohl er auf, bzw. während einer Reise auf Aruba verstorben ist.
Und so eine Überführung war in den vergangenen Tagen
ohne Technik und Kühlmittel schon eine ziemlich große Herausforderung.
Blick zum Eingang |
Kinderspielzeug vergangener Tage aus Kalebasse |
er ließ es sich nicht nehmen und setzte erfolgreich den Kalebasse-Kreisel in Gang |
Blick hinaus auf die Statue des Willibrordus vor dem Eingang |
Auch der kleine Jesus hat seinen Platz |
natürlich echtes Handwerk und wirklich beeindruckend.
Wer schon einmal in Williwood ist,
der besucht natürlich auch die Flamingos,
so auch wir!
die Bande schlief.... |
Alte, sehr alte Schwarz-Weiß-Fotos hingen dort noch auf einer Tafel und zeigten Bilder vom Erbauer, von Kindern und vom Bau.
Diese Insel hat wirklich eine bemerkenswerte Historie.
Ganz etwas anderes -
trotz seiner ebenso bemerkenswerten Historie
(von den Besitzern nach 8 Jahren allein gelassen
und nur mit einer Schüssel Salat versorgt)
geht es Captain Cody, dem einäugigen Husky der jetzt bei uns lebt, besser.
Viel besser sogar.
Die Fäden seiner Operationen an beiden Stellen sind gezogen,
die Augenhöhle heilt sehr gut zu.
Sein noch vorhandenes Auge besticht in hellblau.
Er wird fröhlicher und spielerisch und lebt sich bei uns auf der Ranch gut ein.
UND - Seine Kappe ist ab, er kann jetzt unbeschwerter rumlaufen.
Captain Cody |
Wenn jemand monatlich einen kleinen Beitrag für ihn spenden möchte,
sehr sehr gerne, am Ende jeden Jahres
gibt es dafür auch
eine offizielle und absetzbare Spendenbescheinigung!
Die Kontaktdaten zu unserem Deutschen Bankkonto findet ihr hier:
https://2aufcuracao.blogspot.com/p/unsere-stiftung.html
Wir wünschen Euch ein schönes Restwochenende
und viiiiiel gute Laune!
Eure Insulaner
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