Freitag, 16. August 2013

Inseltour

Hallo ihr Lieben,
gestern hatte ich die Gelegenheit mit Christiane über die Insel zu touren.
Christiane ist ein vielgebuchter Inselguide, 
sie hat damals auch das DSDS-Team hier auf Curacao betreut.
 Ich habe viel Neues gelernt.
Aber bitte, seht selbst:

Los ging es schon sehr früh.
Wir fuhren nach Westpunt (dem westlichsten Zipfel der Insel)
und holten Astrid und Frank ab.
Denen wollte Christiane die Insel zeigen.

Ein farbenprächtiger Flamboyant
Los ging es von Westpunt aus zum Landhaus Knip oder Kenepa, 
dort wo der Sklavenaufstand seinen Anfang hatte.
prächtige Aussicht..hier haben früher hunderte von Sklavenhütteng estanden
das Landhaus
 Weiter gings zu einem der schönsten Strände: Cas Abou
morgens noch nicht viel los dort.
das Wasser einladend
der Strand relativ leer
 Anschließen schauten wir uns die Kirche von Willibrordus an
eine der prachtvollsten auf Curacao
Prachtbau
Blick auf den oberirdischen Friedhof
Das ist er, der Heilige Willibrordus
Weiter gings zur Flamingo Bay ganz in der Nähe, 
immerhin, es waren einige Tiere zu sehen.
Flamingos
Anschliepßend ging es zum Landhaus Jan Kok, 
wo die Künstlerin Nena Sanches ihre Werke verkauft
Skulptur
sehr hübsches Landhaus
Blick in den Skulpturengarten
 Die ehemalige Küche, heute ein Verkaufsraum für Kunst.
Interessat war, dass Christiane berichtet hat, 
alle Küchen seien rot gestrichen gewesen früher 
und mit weißen Punkten versehen worden.
Das hielt die Fliegen fern. 
Ein alter Brauch aus Afrika, der mit den Sklaven nach Curacao kam.
ehemalige Küche
ca. 2 Meter hoche Skulptur außen
der Skulpturengarten
 Weiter ging es mit dem Auto nach Otrabanda 
und zu Fuß weiter nach Punda.
Unmöglich aufzuzählen was es da alles an Erwähnenswertem gab.
Blick in die hinteren Gassen
Der schwimmende Markt in Punda, seit 300 Jahren eine Tradition.
schwimmender Markt
Fülle
 Auf dem Rückweg war dann die Pontonbrücke offen,
 um einen Frachter ins Meer zu lassen, der ausgerechnet mit lauter Hamburg Süd Containern beladen war.
Netter Zufall, denn von Hamburg Süd sind wir nach Curacao ausgewandert.
Hamburg Süd!
Blick auf die Handelskade von der Fähre aus
 Und weiter gings, ganz andere Richtung.
Blick aufs Spanse Water und den Yachthafen.
Dort leben die Reichen mit ihren Schönen ;-)
Aussicht
 Zurück Richtung Land haben wir noch halt gemacht an 
diesem ehemaligen Sklavenhaus, das man besichtigen kann. 
Ein kleines Museum ganz in unserer Nähe.
Ein Kunuku-Haus

Platz für 14 Kinder, Frau und Mann.
 Früher baute man keine Zäune sondern pflanzte seinen Zaun aus Kakteen, die dann mit Schnur oder Draht zusammen gebunden wurden.
Naturzaun

Blick auf Kunuku-Haus
Wir fuhren alle ins Kloster und die Tour war für mich zuende.
Ganz (!) interessant war das.
Christiane, Astrid und Frank machten weiter Sight-Seeing.

Ach ich habe heute natürlich längst nicht alles zeigen können 
was wir unterwegs gesehen haben.
Ich befürchte, Ihr müßt einfach mal selbst herkommen ;-)

Wir wünschen Euch ein schönes Wochenende 
und einen guten Start in die Woche. 

Es winken (oder wedeln)
Eure Cariben 

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