Hallo ihr Lieben,
letzte Woche noch waren wir mit Sabine unterwegs
auf der anderen Seite der Insel.
Nicht leicht zu finden, aber durchaus sehenswert
sind dort das alte Quarantänehaus und die Reste eines Forts.
Jetzt ist auch Sabine wieder zurück in der Schweiz,
wird sich aber sicherlich gerne an den schönen Ausflug erinnern,
zu dem ich Euch alle heute mitnehme.
Aber bitte, seht selbst:
Das alte Quarantänehaus ist ein Gebäude mit
schrecklicher Vergangenheit.
Wenn frische Sklavenware auf die Insel kamen,
wurden die Menschen zunächst hier unter gebracht.
Wer dort 4 Wochen überlebte
(unter Bedingungen,die man sich gar nicht vorstellen mag)
der durfte weiter verkauft werden....
Seitenaufgang |
Unter dem Eingang ein Zwischengeschoss,hier wurden auch Sklaven gehalten/gelagert |
Die Umgebung allerdings ist schön...
Fähre liegt seit Jahren hier |
Diese Fähre liegt seit Jahren hier vor Anker.
Sie war ursprünglich geplant als feste Seeverbindung
zwischen Curacao und Venezuela. (es sind ja nur 60 km!)
Aus Gründen, die nicht nachvollziehbar ist, bekam das Schiff die erforderliche Genehmigung nicht und liegt seither an der Kette...
herangezoomt entdeckte ich eine einsame Taucherin |
Blick zur anderen Seite, ganz hinten wohnen die Reichen und Schönen |
Postkartenreif, oder? ;-) |
ich fand die Fähre spacy :) |
Gegend erkunden, auf gings |
ein kleiner Weg durch den Busch |
kein Ahnung was das mal war, jedenfalls...alt |
alte Mauer, tolles Licht |
Weiter ging es vom Quarantänehaus zum alten Fort,
kurz bevor man die Treppen erklimmt,
kann man die Fähre aus einer anderen Richtung bestaunen
und wie schön klar das Wasser wieder mal ist |
Vorsicht, hier wird scharf geschossen |
...im Visier |
Die Dinger sind erstaunlich gut erhalten, überall auf der Insel |
Ja, so sah das wohl aus, wenn man gezielt geschossen hat |
Maureen macht die Wache |
Ja, und dann steht man plötzlich vor dem noch sehr gut erhaltenen Turm.
Und das Teil ist deutlich höher als es auf dem Foto rüber kommt.
Beeindruckend!
Gebaut für die Ewigkeit! |
Blick von oben, Mauerreste |
Ja, und sehr lustig.
Eine ganz süsse Gruppe frisch verliebter Jungendlicher eroberte den Turm. Was die nicht wussten - inzwischen verstehe ich Papiamentu ganz gut und kann mich auch schon ein wenig ausdrücken.
Auf eine kleine nettfreche Bemerkung über mich habe ich dann in Landessprache reagiert..
Hihi, die Gesichter...
Und das Allernetteste war, dass Diego
(unteres Bild der junge Mann mit dem schwarzen T-Shirt)
mich als 'girl' bezeichnet hat.
'boso sa e girl mi a bisa swa' hat er den anderen lachend erzählt
(wisst ihr wie mich das girl hier genannt hat - Schwager!)
Sehr schmeichelhaft :o)
Jung - cool und unter sich |
die ganze Truppe |
Wir haben noch viel gelacht und eMail-Adressen ausgetauscht,
na klar wollten die die pics von sich.
Irgendwann mußten wir dann natürlich auch wieder nach Hause.
Pfannkuchenküche war für den Tag angesagt...
Und vorbei an kleinen Lagunen ging es wieder ab ins Kloster
Rückweg... |
Schön war es.
Die andere Seite der Insel ist eine ganz andere Welt.
Schön, das Curacao so viele verschiedene Gesichter hat.
Hier wird es nie langweilig!
Wir wünschen Euch ein schönes Wochenende und eine neue tolle Woche
und grüßen wieder zu Zweit
und
wedeln zu Viert.
Eure Insulaner
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