Hallo Ihr Lieben,
Humor ist... wenn man trotzdem lacht:
Das Lazarett hat Freigang! |
Wie es dazu kam? Tja...
Immer schön eins nach dem anderen,
diese Woche hatte es echt in sich.
Sonntag wollten Anja und Nicole hier auf Curaçao ankommen,
alles war bereit, das Apartment hübsch gemacht.
Und dann?
Dann geht der Flieger in Düsseldorf wegen Nebels in Amsterdam zu spät hoch und die beiden verpassten ihren Flug nach Curaçao...
Humor ist...
Eine Nacht in Amsterdam verbracht,
hat es dann am nächsten Tag geklappt,
und ich konnte die beiden Strategen fröhlich vom Flughafen abholen.
Am Dienstag haben wir dann gemeinsam eine kleine Strandtour gemacht.
Aber bitte, seht selbst:
Playa Lagun |
Taucher, Wasser-Scooter, hier findet man alles... |
er beäugt... |
er wird beäugt! |
Playa Jeremi |
herrlich leer |
Kleiner Knip |
Miniminimini-Strandbesitzer-Flitzer |
das Wasser lockt... |
Nicole geniesst... |
und Anja umarmt gerade mal das Leben |
der große Knip... |
meine 3 Grazien.... |
hier sind wir geblieben und alle auch ab ins Meer.... |
Was für ein Glück. Das Meer war herrlich, die Stimmung bestens
und der Burger fantastisch.
Rundum ein toller Tag.
Sleep Inn an der Flamingo Area |
Am Mittwoch sind wir wieder los gezogen,
Einkäufe machen, um St. Maarten zu unterstützen.
Vorher haben wir Marianne noch eine Geldspende gebracht
und beteiligen uns damit an einem Tierfutter-Großeinkauf
für die Tiere von St. Maarten.
da waren alle noch heile.... |
In Punda gab es dann einen FlipFlop-Unfall.
Anja rauschte ungewollt einen sehr hohen Brodstein runter,
die FlipFlops rauschten sehr unglücklich mit
und es machte Knacks.
Nur die Harten kommen weit rum,
und so haben wir die geplanten Einkäufe für St. Maarten gemacht
(Anja blieb im Wagen) und ins Depot gebracht...
ganz schön schwer... |
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Notaufnahme |
Die Ärztin vermutet einen Bruch.
Liebes Urlaubstagebuch, schrieb Anja,
An Tag 1 kam ich nicht an,
und ab Tag 2 meines Aufenthalts,
bin ich ausgebremst....
An Tag 3 des Aufenthalts, am Donnerstag, bin ich mit Anja dann
gleich früh morgens ins medizinische Zentrum gefahren, zum Röntgen.
Und siehe da, der Knöchel ist nicht nur an einer Stelle gebrochen,
sondern gleich an zweien!
Normal kann ja jeder!
Vom medizinischen Zentrum aus
sind wir nach Otrobanda ins Krankenhaus gefahren.
Lustig wars beim Gipsen.
Anschliessend fuhren wir von Pontius nach Pilatus um Krücken zu kaufen.
Es ist geglückt. Allerdings erst nach mehreren Anläufen.
Als wir nach Hause gehinkt kamen,
hatte es dort in der Zwischenzeit auch einen blutigen Unfall gegeben.
Cody (unser einäugiger Husky) und Maureen
hatten während des Trainings
eine Meinungsverschiedenheit.
Jetzt hat Maureen ein tiefes Cody-Tattoo im rechten Unterarm.
Bisswunden schmerzen fürchterlich.
'Berufsrisiko', sagte Maureen nur lapidar.
Frau Doktor Nicole sorgte im Kloster für die medizinische Erstversorgung
und betreut Maureens Wunden seither bestens.
Da die beiden Damen ja auch extra für den Gay Pride auf Curaçao
aus Deutschland angeflogen waren,
habe ich den Taxi-Dienst gemacht
und wir sind spätnachmittags in die Stadt gefahren.
Zu spät...
der Marsch hatte ohne uns statt gefunden.
Wie viel Glück kann man eigentlich haben ;-)
Und so haben wir ein wenig herumgestanden,
der Rede unseres Premierministers gelauscht
und uns anschliessend zur Life-Musik leicht rhythmisch bewegt...
die Emmabrücke mit Regenbogenflaggen! |
...der Marsch längst vorbei... |
Der Premier spricht (sehr gut übrigens!) |
Die Menge johlt... |
Humor ist, wenn man trotzdem Spass hat.
So, ihr Lieben,
wir wünschen Euch ein schönes Wochenende
und hoffen für Euch und für uns auf eine gute neue Woche!
Eure gebeutelten Insulaner
:o)